Promotionscoaching
Manche Promotion ist zuerst leicht und wird dann immer schwieriger. Gut, dass es Promotionscoaching gibt!
Hier erfährst Du, was ein Promotionscoaching ist, wie es funktioniert, was es kostet und wie du dich auf ein Promotionscoaching vorbereiten kannst
Ein Promotionscoaching ist für viele Herausforderungen der Promotionsphase geeignet. das Promotionscoaching hilft zu Beginn der Promotion, bei der Entscheidung für oder gegen eine Promotion und bei Herausforderungen im Prozess des wissenschaftlichen Schreibens der Dissertation. Manchmal geht es in der Promotion schneller und besser mit einem Coaching voran.
Wann ist Promotionscoaching sinnvoll?
Ein Promotionscoaching ist immer dann eine gute Investition, wenn Du Probleme hast, die Du selbst nicht lösen kannst. Wenn bestimmte Themen in Deiner Promotionsphase immer wieder auftauchen und Dich beeinflussen, wenn sich dadurch Deine Promotionsphase verlängert, dann ist ein Promotionscoaching eine gute Idee.
Dann ist es nämlich hilfreich, wenn eine neutrale Person mit ihrer Expertise unterstützen kann.
Themen im Promotionscoaching
Welche Probleme kann ein Promotionscoaching lösen? Für Anlässe des Coachings von Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen gibt es zahlreiche Beispiele. Hier führe ich einige Fragen und Themen auf, die mir als Promotionscoach immer wieder begegnen.
Je schneller ein Problem in der Promotion geklärt und gelöst werden kann, desto eher ist die zufriedenstellende Arbeit an der Dissertation wieder möglich.
Beispiele für Promotionscoaching
Mit welchen Anliegen kommen Promovierende, in ein Coaching? Eigentlich mit allen Themen, die während der Promotion auftauchen.
Wie bereite ich meine Promotion vor: die Anfangsphase gestalten: Ein Coaching kann Klarheit bringen, wenn Du am Anfang der Promotion stehst oder Dir die Frage stellst, ob Du überhaupt promovieren solltest und bei wem. Auch Themenfindung und die Suche nach einer Promotionsbetreuung kann durch ein Coaching abgekürzt werden. Das kann auch bedeuten, Hilfe bei der Formulierung einer E-Mail an die potenzielle Promotionsbetreuung zu bekommen oder eine Rückmeldung auf das Promotionsexposé. Hier kannst Du besonders gut auf das Coachingpaket „Von der Idee zur Promotion“ oder das Promotionsexposé-Coaching zurückgreifen.
Unterbrechungen im Promotionsverlauf: Es gibt viele Anlässe, die Promotion eine Zeit lang zu unterbrechen. Manche sind selbst gewählt, andere werden von außen herangetragen. Dann braucht es Hilfe, wieder einzusteigen, in die Arbeitsroutine herein zu finden und dranzubleiben. Übrigens ist hier auch Fokus-Promotion ein gutes Mittel der Wahl.
Zeitmanangement in der Promotion: Die Zeitplanung für eine Promotion ist nie einfach. Das liegt nicht an den Doktorandinnen und Doktoranden, sondern an den schwer planbaren Forschungsprojekten und der Eigenlogik eines jeden Promotionsprojekts. Egal, wie gut man plant, es kommt immer etwas dazwischen. Hier hilft es, im Coaching gemeinsam auf den Zeitplan zu schauen. Hier ist übrigens ein Blogbeitrag zum Zeitmanagement in der Promotion.
Karriereplanung: Was kommt nach der Promotion? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse, prekäre Arbeitsbedingungen und Machtmissbrauch in der Wissenschaft allgemein und auch in der Promotionsphase führen dazu, dass Promovierende unsicher sind, ob sie in der Wissenschaft bleiben wollen oder können. Hier hilft es, im Coaching die Optionen zu besprechen und so eine neue Perspektive auf Lebens- und Familienplanung und die Gestaltung von Alternativen zu bekommen.
Konflikte mit der Promotionsbetreuung: Während der Promotion kann es immer wieder zu Konflikten mit der Promotionsbetreuung kommen. Zwischen den Betreuenden kann es ebenfalls zu Unstimmigkeiten kommen, die sich dann auch auf das Promotionsvorhaben auswirken. Auch im Graduiertenkolleg läuft nicht immer alles nach Plan. Im Promotionscoaching finden diese Themen Raum und können beleuchtet und ein Umgang damit gefunden werden.
Coaching in der Schlussphase der Promotion: Die Schlussphase der Promotion stellt für viele Promovierende eine besondere Herausforderung dar. Es muss entschieden werden, was weggelassen werden soll und mit welcher Strategie die Überarbeitung angegangen werden soll. Absprachen mit der Betreuerin oder dem Betreuer müssen finalisiert und die Einreichung geplant werden. Hier hilft ein Promotionscoaching, den Mut nicht zu verlieren und einen Plan zu machen und einzuhalten. Vielleicht möchtest Du ja erst den Kurs „Abschlussphase“ anschauen oder direkt ein Disputationscoaching buchen?
Berufsbegleitend promovieren: Wer berufsbegleitend promoviert, muss nicht selten Beruf, Promotion und Privatleben unter einen Hut bringen. Neben dem Beruf zu promovieren bedeutet, die Arbeit an der Dissertation immer wieder zu unterbrechen und erfordert viel Konzentration und Selbstüberwindung, nach Feierabend und am Wochenende zu promovieren. Hier kann eine Begleitung durch ein Promotionscoaching, insbesondere das 3+ oder 6+Coaching das Dranbleiben erleichtern, am sinnvollsten in Kombination mit dem Dranbleibe-Programm Fokus-Promotion.
Promovieren ist auch Persönlichkeitsentwickling: Lies hier weiter: https://coachingzonen-wissenschaft.de/schreibcoaching-promotionscoaching/
Was kostet Promotionscoaching?
Die Kosten eines Promotionscoachings betragen meistens ca. 120–220 €. Bei der Suche nach einem Coach für Promovierende solltest du darauf achten, dass der oder die Promotionscoach im Bereich der Beratung ausgebildet ist und über ausreichend Expertise jenseits eigener Promotionserfahrungen auf dem Gebiet der Unterstützung von Doktoranden und Doktorandinnen verfügt.
Einzelcoaching für Promovierende
Promotionscoaching meint in der Regel Einzelcoaching. Manche Anbieter und Anbieterinnen von Promotionscoaching haben aber auch eine Coachinggruppe. Coaching in der Gruppe bedeutet, dass Du Deine Herausforderungen in einem regelmäßigen Gruppentreffen besprechen kannst und im Rahmen kollegialer Beratung mit anderen Promovierenden und der Unterstützung des Promotionscoaches unterschiedliche Lösungen für alle Herausforderungen des Promovierens fokussierst..
Wo kann ein Promotionscoaching stattfinden?
Ein Promotionscoaching kann am Telefon erfolgen, es kann als Online-Coaching erfolgen oder in der Hochschule bzw. im Coachingraum des Coaches.
Welche Form des Coachings gewählt wird hängt also auch davon ab, wie gut ein Promotionscoach erreichbar ist, wie gut sich Promovend oder Promovendin auf ein Online-Promotionscoaching bzw. ein telefonisches Coaching der Dissertation einlassen können oder wollen. Onlinecoaching oder Offline-Coaching haben Vor- und Nachteile probier es einfach aus!
Gruppencoaching für die Promotion
Promotionscoaching kann auch in Gruppen stattfinden. Entweder in einer Coachinggruppe oder vor Ort. Coachingzonen bietet mit dem Online-Coaching-Programm „Projekt-Promotion“ ein flexibles Promotionscoaching an. Dabei können individuelle Herausforderungen aka Probleme der Promotion mit hilfreichen Unterlagen, Webinaren, Chats und einer Motivationsgruppe gelöst werden.
Ablauf/Vorgehen bei Coaching für die Promotion
Wenn Du eine Herausforderung in der Promotionsphase hast, bei der Du Unterstützung benötigst, vereinbarst Du einen Coachingtermin mit einem Promotionscoach.
Vorbereitung auf das Promotionscoaching
Eine Vorbereitung auf das Promotionscoaching kann dazu beitragen, das Gespräch effektiver zu gestalten. Eine gute Vorbereitung hilft, die eigenen Ziele und Anliegen zu formulieren, schafft Klarheit für sich selbst und für den Coach.
Dazu kann eine Liste mit Fragen und Anliegen erstellt und dem Coach vorab zugeschickt werden. Durch die Formulierung klarer Anliegen kann das Coaching zielgerichteter gestaltet werden.
Möglicherweise kann der Coach schon im Vorfeld erkennen, ob er oder sie der oder die richtige Ansprechpartner*in ist oder ob es besser ist, an eine*n spezialisierte*n Kolleg*in zu verweisen.
Ich hoffe, dass Dich mein Blogbeitrag zum Thema Promotionscoaching geholfen hat. Wenn Du ein Promotionscoaching vereinbaren willst, schaue unter: https://coachingzonen-wissenschaft.de/coaching
Coaching für die Promotion:
Eine Promotionsphase läuft selten, eigentlich fast nie ohne Schwierigkeiten. Dabei ist eine Promotion meistens nicht nur schwierig, oder nicht nur supergut, sondern sie besteht aus verschiedenen Phasen, in denen das Promovieren mal mehr und mal weniger leicht ist.
Oft lassen sich diese Phasen irgendwie aushalten bzw. lassen sich die Herausforderungen, die eine Promotion mit sich bringt, bewältigen. Manchmal allerdings ist über längere Zeit keine Lösung für das Problem in der Promotionsphase in Sicht. Und dann ist Promotionscoaching sinnvoll.
Was ist Promotionscoaching?
Coaching in der Promotion ist eines von vielen Beratungsformaten in der Wissenschaft. Es ist eine, meist zeitlich befristete, individuelle Beratung und Begleitung bei Herausforderungen während der Promotion. Ein Promotionscoaching kann eine einzelne Sitzung umfassen, eher eine Promotionsberatung sein und ein Promotionscoaching kann auch mehrere Sitzungen umfassen, in denen ein Problem gelöst werden kann. Ein Coaching während der Promotion umfasst also eine bestimmte Anzahl von Treffen, die Coach und Doktorand bzw. Doktorandin für die Lösung eines konkreten Problems während der Promotion vereinbart haben. Das können ein Treffen oder sechs Treffen sein, es kann aber auch sein, dass ein Coaching-Ziel vereinbart wird.
Welche Themen kann ich im Promotionscoaching besprechen?
Ein Promotionscoaching ist für viele Herausforderungen in der Promotionsphase geeignet. Ob es um die Entscheidung für oder gegen eine Promotion geht oder ob es Probleme und Herausforderungen im Prozess des wissenschaftlichen Schreibens der Dissertation sind. Auch Themen wie Berufs- und Karriereplanung, oder die Probleme, die eine berufsbegleitende (externe) Promotion neben einer Berufstätigkeit außerhalb der Wissenschaft mit sich bringt, können in einem Promotionscoaching besprochen werden. Die Finanzierung der Promotionsphase, Konflikte mit der Promotionsbetreuung und alle Entscheidungsprozesse im Promotionsprozess können ebenfalls Bestandteil eines Coachings in der Promotion sein.