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Was hat Kunst mit Promotion zu tun? Man könnte meinen, eigentlich nichts. Sofern man nicht in der Kunst, in der Kunstwissenschaft oder anders künstlerisch promoviert. Das meine ich hier aber nicht.

Ich möchte Dich hier einladen, Deine Promotion leichter zu machen, Dich als Promotions-Künstler*in inspiriert, motiviert und kreativ zu betrachten. Vor allem möchte ich Dich einladen, Deine Gedanken für Deine Promotion als kreative Ideen zu betrachten und den Prozess im Blick zu behalten.

Eine fertige Dissertation beinhaltet immer eine neue wissenschaftliche Erkenntnis, ist aber auch immer ein Kunstwerk, dass zwar nicht in einem Museum, aber in einer Galerie (Publikation) oder einer Bibliothek ausgestellt wird.

Eine wissenschaftliche Arbeit kann auch eine Kunst sein, die Geduld, Technik, Leidenschaft und Kreativität erfordert. Die Kunst als Inspiration für die wissenschaftliche Arbeit zu betrachten, eröffnet Dir neue Möglichkeiten.

 Der kreative Charakter wissenschaftlichen Arbeitens

Lange Zeit glaubte ich, dass kreatives und wissenschaftliches Schreiben zwei völlig verschiedene Disziplinen seien. Im Laufe der Zeit habe ich jedoch erkannt, dass wissenschaftliches Schreiben im Grunde eine äußerst kreative Tätigkeit ist, die neue Ideen und Erkenntnisse in die Welt bringt. Jede Entscheidung, die Wissenschaftler*innen während ihrer Forschungsarbeit treffen, ist ein kreativer Akt und bestimmt den weiteren Weg der Forschung, des Textes und den Erkenntnisgewinn.

Eine Dissertation ist ein Kunstwerk.

Eine Dissertation ist nicht nur ein wissenschaftliches Dokument, sondern auch ein Kunstwerk.

Wissenschaft und Kunst haben einen langen Entstehungsprozess gemeinsam: die Suche nach der richtigen Idee, das Experimentieren und die Umsetzung komplexer Gedanken in etwas Greifbares. Das Produkt ist immer eine Art hochkomplexe Installation, die auf umfangreicher Recherche und Forschung sowie hohem persönlichem Einsatz basiert.

Eine Dissertation ist eine Möglichkeit, Wissen systematisch zu bündeln, zu forschen und neue Erkenntnisse zu generieren, sie erfordert aber auch Inspiration und Kreativität. Wie jedes Kunstwerk ist auch jede Dissertation ein Unikat.

Promovieren ist nicht nur Disziplin und Fleiß

Eine wissenschaftliche Arbeit kann auch eine Kunst sein, die Geduld, Leidenschaft und Kreativität erfordert.

Der kreative Charakter wissenschaftlichen Arbeitens

Lange Zeit glaubte ich, dass kreatives und wissenschaftliches Schreiben zwei völlig verschiedene Disziplinen seien. Im Laufe der Zeit habe ich jedoch erkannt, dass wissenschaftliches Schreiben im Grunde eine äußerst kreative Tätigkeit ist, die neue Ideen und Erkenntnisse in die Welt bringt. Jede Entscheidung, die Wissenschaftler*innen während ihrer Forschungsarbeit treffen, ist ein kreativer Akt und bestimmt den weiteren Weg der Forschung, des Textes und den Erkenntnisgewinn.

Eine Dissertation ist ein Kunstwerk.

Eine Dissertation ist nicht nur ein wissenschaftliches Dokument, sondern auch ein Kunstwerk.

Wissenschaft und Kunst haben einen langen Entstehungsprozess gemeinsam: die Suche nach der richtigen Idee, das Experimentieren und die Umsetzung komplexer Gedanken in etwas Greifbares. Das Produkt ist immer eine Art hochkomplexe Installation, die auf umfangreicher Recherche und Forschung sowie hohem persönlichem Einsatz basiert.

Eine Dissertation ist eine Möglichkeit, Wissen systematisch zu bündeln, zu forschen und neue Erkenntnisse zu generieren, sie erfordert aber auch Inspiration und Kreativität. Wie jedes Kunstwerk ist auch jede Dissertation ein Unikat.

Raum für Kreativität

Ähnlich wie Künstler*innen, die den richtigen Moment und den passenden Ort für ihre Kunst benötigen, ist es auch für Promovierende entscheidend, eine Umgebung zu schaffen, die ihre Kreativität fördert. Ob im Labor, in der Bibliothek oder an einem anderen Ort – die Wahl des richtigen Arbeitsplatzes und einer inspirierenden Umgebung beeinflusst die Produktivität und damit den Output der Forschung.

Vorbilder in Kunst und Wissenschaft

Vorbilder spielen für Künstler*innen und Promovierende sowie andere Forschende eine wichtige Rolle. Sie inspirieren durch ihre Arbeit, ihre Herangehensweise, ihren Lebensstil, ihre Projekte und Kunstwerke sowie durch ihre Leidenschaft für ihre Vision oder ihr Fachgebiet. Durch das Studium ihrer Werke und Lebenswege können Promovierende, genau wie Künstler*innen, wertvolle Erkenntnisse für ihre Forschung gewinnen.

Material und Technologie: Forschungswerkzeuge

In der Kunst wie in der Wissenschaft ist die Wahl der Materialien und Techniken entscheidend. Promovierende müssen ebenso wie Künstler*innen bereit und mutig sein, zu experimentieren und verschiedene Ansätze zu erproben, um die Tools zu finden, die sie zu passenden Lösungen ihrer Forschungsvorhaben bringen.

Austausch ist wichtig

Der Austausch mit anderen Promovierenden, ggf. Praktiker*innen und Forschenden bringt Promotionen voran. Das kann ein fachlicher Austausch sein, aber auch gemeinsame Schreibgruppen, Schreibklausuren oder Forschungsgruppen können hilfreich sein. Im Gespräch können sich Promovierende über Erfahrungen und Lösungsansätze austauschen. Auch

Kritik nicht persönlich nehmen

Genau wie Künstler*innen müssen sich Wissenschaftler*innen und auch Promovierende der Kritik stellen – ob sie wollen oder nicht.
Anders als in der Kunst muss in der Wissenschaft auf Kritik reagiert werden, da es immer um Erkenntnisgewinn und Qualitätssicherung geht. Aber auch Promovierende sind vor ungebetener und manchmal auch ungerechter Kritik nicht gefeit. Hier hilft es nur, sich auf die Sache zu beziehen und nicht sich selbst als Person infrage zu stellen.

Der Austausch mit Kolleg*innen und der konstruktive Umgang mit Kritik sind wesentliche Aspekte unserer wissenschaftlichen Praxis. Durch Gespräche und Feedback können wir wachsen und unsere Arbeit aus neuen Perspektiven betrachten.

Die Dissertation als Kunstwerk

Ich lade Dich ein, Deine Promotion nicht nur als akademisches Projekt zu sehen, sondern als Kunstwerk, das Deine persönliche und wissenschaftliche Entwicklung widerspiegelt. Es geht nicht darum, unter Druck möglichst viel zu produzieren, sondern kreativ und inspiriert zu arbeiten und die Momente zu nutzen, in denen Du am produktivsten bist.

Wissenschaft kann ein kreativer Prozess sein, der Spaß macht und nicht nur akademisch bereichert, sondern auch persönlich inspiriert.

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