Promotionsplanung und Exposee: Promotionsratgeber und Ratgeber zum Verfassen von Promotions-Exposees!

Das Buch bietet einen Überblick und eine Entscheidungshilfe für alle, die über eine Promotion nachdenken. Das Buch beinhaltet Informationen zur Promotionsvorbereitung und -planung sowie eine Anleitung für das Verfassen eines Promotionsexposees.
Praxisnah werden typische Fragen zur Promotion, zur berufsbegleitenden Promotion und zur Promotion Fachhochschulabschluss beantwortet. Dazu gehören Formalitäten zum Promotionsverfahren, Möglichkeiten zur Finanzierung der Promotionsphase und Informationen zur Suche einer geeigneten Promotionsbetreuung.

Eine gute Promotionsvorbereitung entlastet später in der Promotionsphase!

Die Anleitung zum Verfassen eines Promotionsexposees enthält Arbeitsschritte und Informationen darüber, welche Voraussetzungen ein Exposee erfüllen muss, welche unterschiedlichen Exposees es gibt und wie ein Exposee für ein Stipendium verfasst werden sollte. Die Themenfindung und -eingrenzung, die Entwicklung der Fragestellung und die Systematisierung des Forschungsstandes werden anhand einzelner Arbeitsschritte erklärt. Dazu bieten Listen, Zeitpläne, Arbeitsblätter und zahlreiche, praktische Tipps konkrete und erprobte Hilfestellungen, die bereits vielen erfolgreichen Promovierenden und Promovierten bei der Vorbereitung ihrer Promotion geholfen haben.
Nicht nur Studierende, Absolvent/innen und FH-Promovierende, auch Beschäftigte in Einrichtungen zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses profitieren von diesem Buch, z.B. bei der Beratung von Absolvent/innen und Promovierenden.

Ein Exposee schreiben.

Das Vorlegen eines Exposees ist häufig eine Voraussetzung zur Promotion. Erstens sehen viele Promotionsordnungen die Einreichung eines Exposees vor der Zulassung zu Promotionsverfahren vor. Zweitens wird ein Exposee zunehmend zur Bewerbung auf eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in oder für ein Graduiertenkolleg benötigt. Sicher wird ein Exposee zur Bewerbung auf ein Stipendium gebraucht.
Beim Exposee handelt es sich um eine Art Projektplan für das Forschungsprojekt Promotion. Promovierende stellen damit dar, dass Sie ein wissenschaftlich relevantes Forschungsprojekt in einer geplanten Zeit mit der notwendigen Sorgfalt und Qualität durchführen können. Das Exposee sagt also aus, ob das geplante Promotionsprojekt einen wissenschaftlichen Ertrag bringt und ob es machbar ist.
Ein Exposee enthält neben dem Forschungsstand, der Fragestellung, der geplanten Erhebung und Auswertungsmethoden einen Arbeits- und Zeitplan, möglicherweise eine Gliederung und eine Literaturliste. Wie das Exposee aufgebaut sein soll, ist oft den Promovierenden überlassen, manchmal allerdings finden sich Richtlinien zur Erstellung eines Exposees auf den Seiten der Fakultät. Ein Exposee zur Bewerbung auf ein Stipendium muss unbedingt nach den Kriterien der Begabtenförderwerke konzipiert sein. Das bedeutet, dass jedes Förderwerk eigene Richtlinien für ein Exposee hat. Darum muss vor einer Bewerbung unbedingt für jedes Förderwerk eine Recherche über die Gestaltung eines Exposees erfolgen. Vor allem ist darauf zu achten, dass die Exposees den Kriterien hinsichtlich der Güte und der Länge entsprechen und keine Fehler aufweisen, denn es gibt immer mehr Bewerber/innen als Stipendien.

Unter Downloads hier auf der Seite findet Ihr Vorlagen und Arbeitsblätter, die auch hier in diesem Promotions-Vorbereitungs-Ratgeber als Arbeitshilfen gedruckt sind.

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Angaben für die Bestellung im Buchladen: Wergen, Jutta (2015) Promotionsplanung und Exposee: Die ersten Schritte auf dem Weg zur Dissertation. UTB

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Exposee dissertation Promotion Vorbereitung Fragen PromotionRezensionen zum Buch:

Hier eine Rezension von Carmen Wolf. Ich bin sehr stolz darauf, dass Leute, die sich richtig gut mit dem Thema Promotion auskennen, mein Buch empfehlen – danke Carmen!

Rezension: Carmen Wolf
Dieses Buch eignet sich hervorragend für Personen, die mit dem Gedanken spielen zu promovieren. Außerdem eignet es sich auch für diejenigen die sich bereits entschieden haben und nun vor Entscheidungsfragen bezüglich der Form der Promotion, der Finanzierung, der Planung (inhaltlich/zeitlich) und des Exposees stehen. Das Buch ist sowohl für aktuell noch Studierende relevant, sowie für Absolventen und bereits Berufserfahrene. Es richtet sich an potentielle Promovenden aus allen Fachrichtungen, allerdings wird besonders intensiv auf die Geistes- und Sozialwissenschaften eingegangen.
Der Aufbau des Buches ist klar strukturiert und beinhaltet im ersten Teil allgemeine Informationen zur Promotion, wie etwa die Unterstützung zur Entscheidungsfindung, Formalitäten der Promotion, Hinweisen zur Promotionsbetreuung, Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und die verschiedenen Promotionsmöglichkeiten. Dabei wird auf Hindernisse und Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, die auch persönliche Auswirkungen haben können wie unter anderem Selbstzweifel. Jutta Wergen schreibt über die Promotion: „Die meisten Promotionsprozesse bieten eine Herausforderung an die eigene Kreativität, Flexibilität und das Durchhaltevermögen“ (Wergen 2015, S. 18). Da die Autorin durch ihre Arbeit als Coach mit Promovenden und ihre eigene Promotion viel Erfahrung sammeln konnte, kann sie gut illustrieren was der Zugewinn einer Promotion ist und welche Fallstricke es gibt. Dabei wird immer auch angeregt, sich über die eigene, konkrete Situation Gedanken zu machen.
Im zweiten Teil des Buches wird dann genauer auf das Erstellen eines Exposees eingegangen und Hilfestellung zu Themenfindung und –eingrenzung, dem Aufbau des Exposees und unterschiedliche Formen des Exposees gegeben. Die Kernaussage der Autorin ist, dass ein gutes Exposee die Promotionszeit verkürzt. Besonders auch die Zeitplanung wird gut beschrieben und mit Beispielen
aus unterschiedlichen Arbeiten, beispielsweise bei Promotionen mit Stipendien oder berufsbegleitende Promotionen gespickt.
Der dritte Teil befasst sich mit weiteren wichtigen Aspekten zu Promotionsplanung wie etwa Zeitmanagement-Methoden und einer Auswahl an Schreibratgebern.
Das Buch enthält zudem Arbeitsblätter zu der Erarbeitung des Exposees, die auch online zum Download zur Verfügung stehen. Neben allgemeinen Erläuterungen und Verweisen auf die jeweilige bestehende Promotionsordnung werden individuelle Fragestellungen in den FAQ-Sektionen des Buches beantwortet. Mit den Fragen sollen die Verunsicherungen von Seiten der Promovierenden bzw. potentiellen Promovierenden angegangen und bearbeitet werden. Im Anhang des Buches befindet sich zudem noch ein Glossar mit der Erläuterung wichtiger Begriffe und weitere Internetquellen zur Eigenrecherche.
Das Buch ist insgesamt sehr verständlich und klar formuliert, außerdem ermöglicht es einen angenehmen Lesefluss. Die Bearbeitung der einzelnen Übungen zum Erstellen des Exposees lässt eine individuelle Bearbeitungszeit zu, der Leser befasst sich aktiv mit seiner Promotionsvorbereitung und kann mithilfe des Buches sehr viel Zeit und Unsicherheit einsparen.
Insgesamt erleichtert das Buch die Entscheidung für oder gegen einen Promotion und den Einstieg in die Promotion. Es kann auch für die Betreuenden eine hilfreiche Stütze sein, da vieles sich allein durch diesen Ratgeber gut vorab klären lässt und damit mehr Raum und Zeit für die inhaltliche Betreuung bietet. Eine weitere Zielgruppe könnte das Umfeld des Promovierenden sein. Der erste Teil des Buches fördert auch stark das Verständnis der Komplexität und der Anforderungen die an den Promovierenden gestellt werden.
Ich persönlich, kann das Buch wirklich empfehlen und hätte mir für mein eigenes Promotionsvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften gewünscht, bereits vorher davon zu wissen und zu profitieren. Der Autorin ist ihr „langgehegter Wunsch“ dieses Buch zu verfassen, wie sie im Vorwort schreibt, sehr gut gelungen.