Warum es Schreibblockaden an sich eigentlich gar nicht gibt – oder wie Du einfach wieder ins Schreiben kommst!

Schreibblockade beim Schreiben der Dissertation? Warum ich nicht an DIE „Schreibblockaden“ glaube und woran das liegen könnte, dass das Schreiben der Dissertation manchmal so schwierig ist. Wie Du trotzdem schreiben kannst, liest Du hier im Blogbeitrag. Weiter unten findest Du hilfreiche Tipps

Die meisten Promovierenden haben im Laufe ihrer Promotionszeit mindestens einmal, meist aber öfter Schreibblockaden beim Schreiben ihrer Dissertation. Nichts geht mehr, eine Schreibblockade macht sich meist bemerkbar, indem Du beispielsweise keine Ideen zum Voranbringen Deiner Dissertation hast und Dir partout nicht einfällt, was Du schreiben könntest. Viele Promovierende bemerken eine Schreibblockade daran, dass sie, sobald sie am Schreibtisch sitzen, anfangen andere Dinge zu tun, anstatt an ihrer Dissertation zu schreiben, beispielsweise im Internet zu surfen oder aufzuräumen, mal wieder oder öfter zum Sport zu gehen oder etwas ganz Anderes. Ganz starke Symptome einer Schreibblockade erkennen Schreibende daran, dass sie sich gar nicht mehr mit dem Schreiben beschäftigen wollen und sogar schon darüber nachdenken, ihre Promotion abzubrechen oder das Promotionsthema zu wechseln.

Meist schleichen sich sogenannte Schreibblockaden eher langsam ein, sie kommen oft nicht von heute auf morgen und sie rücken nur langsam ins Bewusstsein der Promovierenden. Zunächst wird die Schreibzeit anstrengend, aber man setzt sich noch daran und versucht immer wieder zum Thema zurückzukommen, erwischt sich bei anderen Tätigkeiten, bis es dann irgendwann soweit ist, dass man kaum noch schreibt und mehr und mehr Vorwände findet, warum andere Dinge wichtiger sind als das Schreiben.

Ohne Ursachenforschung ist eine Schreibblockade nicht behandelbar!
Schreibblockaden beim Schreiben der Dissertation lösen

Es gibt gute Ratgeber zum Umgang mit Schreibblockaden und mit den Tipps dazu kannst Du an Deiner Schreibblockade arbeiten. Sinnvoll ist aber darüberhinaus, nicht nur die Symptome der Schreibblockade zu behandeln, sondern an die Ursachen heranzukommen, diese zu beleuchten und daran zu arbeiten. Denn dann kannst Du Dich ein ganzes Stück weiterentwickeln und wichtige Dinge für Deine Promotion zu klären.

 

Finde die Ursache für deine „Schreibblockade“ heraus und schreibe!

Was können denn nun die Ursachen von „Schreibblockaden“ in der Promotion sein? Generell ist jede „Schreibblockade“ individuell und ihre Auswirkungen treffen Schreibende ebenso individuell wie unterschiedlich. Dennoch gibt es beim Schreiben der Dissertation einige typische Ursachen, die übrigens alle – und das ist die gute Nachricht – behandelbar sind!

Schreibblockaden: Welche Ursachen sie haben und wie Du sie lösen kannst!

„Schreibblockaden“ haben in der Promotionsphase ihre Ursachen

  • im Thema,
  • in der Forschung,
  • liegen an der Art und Weise der Promotionsbetreuung,
  • basieren auf privaten Umständen,
  • entstehen durch unklare Karriereperspektiven
  • oder die eigenen Ansprüche.

Im Folgenden stelle ich Dir die Ursachen genauer vor und schlage Dir unter „das kannst Du tun“ (jeweils darunter) Lösungsstrategien vor.

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Das Thema

Manche Stillstände werden beim Schreiben durch das Promotionsthema ausgelöst. Beispielsweise kann es sein, dass sich das Thema im Laufe des Promotionszeitraumes verändert hat, sich möglicherweise in eine Richtung entwickelt hat, in der Du nicht weißt, wohin die weitere Bearbeitung führt, oder wie Du thematisch weiterarbeiten sollst. Oder Du hattest Dein Thema zu Beginn Deiner Forschung nicht gut eingegrenzt, und es ist nun zu breit geworden und mengenmäßig nicht mehr bearbeitbar. Vielleicht passt es auch nicht mehr zu Deiner Fragestellung oder zu der Idee, die Du mit dem Thema hattest.

Manchmal entwickelt oder verändert sich das Thema, ohne dass Du es willst oder merkst. Beratung und Visualisieren sind da immer eine gute Idee!

Manchmal liegt es auch daran, dass Du ein Thema mit einem Bezug zu Deiner eigenen Biografie gewählt hast und nicht weiterkommst. Das kann auch den besten Forscher/innen passieren und es wird schwierig, weiter zu schreiben. Sieh es als Erinnerung Deiner Forschung, dass Du auch noch andere Probleme lösen solltest und Du vielleicht ein Gespräch mit einem/r guten Freund/in/Kollege/in brauchst.

Das kannst Du tun:

  • Wenn sich Dein Thema, bzw. Deine Forschungsbezüge verändert haben, sprich mit Deiner Promotionsbetreuung oder mit Personen (z.B. den wissenschaftlichen Mitarbeitern/innen) aus dem Forschungsbereich darüber.
  • Stelle Dein Thema im Doktorand/innen-Kolloquium vor und lass Dich von den Ideen der Betreuenden und der anderen Promovierenden inspirieren, auch wenn Du bestimmst, wohin sich der weitere thematische Fokus entwickelt.
  • Hilfreich kann auch eine Visualisierung sein. Mach Dir ein Mindmap bis zu der Stelle, an der noch alles klar ist und entwickle von dort aus verschiedene Szenarien für Deinen weiteren Forschungsweg. Dann kannst Du entscheiden wie es weitergeht, bzw. Vor- und Nachteile der weiteren Entwicklung besprechen und überdenken. Die Visualisierung Deiner Forschung eröffnet sowieso ganz neue Sichtweisen!
  • Wenn Du einfach nicht weiterkommst, kannst Du Dir Hilfe suchen, entweder Freund/innen, Kolleg/innen, Promotionsbetreuung oder durch ein professionelles Coaching z.B. Wissenschaftscoaching.

Schreiben-Dissertation-Promotion-Tipps

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Die Forschung

Manchmal (wahrscheinlich sogar öfter als man denkt) gibt es Störungen im Ablauf des Forschungsprozesses. Deine Versuche gehen schief, Deine Untersuchungsgruppe ist sperriger als gedacht, die Theorie passt nicht mehr zur Methode, die Methode funktioniert nicht, Du kommst an bestimmte Texte nicht heran oder Deine Fragestellung passt plötzlich nicht mehr zu dem, was Du herausgefunden hast. Normal!

Ein Forschungsprozess hält sich nicht an Regeln und den Projektplan! Bleib flexibel und neutral. Und vor allem: Bleib daran!

Es kann auch sein, dass Du feststellst, dass Deine Forschung Dich zu Ergebnissen führt, die Dir nicht gefallen. Vielleicht hast Du andere Vorstellungen, was bei Deiner Arbeit herauskommen soll und Deine Forschungsergebnisse spiegeln nicht Deine Ideen wieder, die Du zu Beginn deiner Forschung hattest oder die Ergebnisse stellen das, was Du denkst, auf den Kopf oder entsprechen nicht Deinen (sozialen, politischen, religiösen oder sonstigen) Werten und Überzeugungen.
Es gibt noch zahlreiche andere Ursachen für Schreibstillstände, die mit dem Forschungsablauf einhergehen.

Das kannst Du tun:

  • Das in Forschungsprozessen nicht immer alles reibungslos läuft, wissen all jene, die schon länger forschen. Forschen heißt demnach auch, flexibel zu sein. Umwege erhöhen die Ortskenntnis und sind normal in jedem Forschungsprozess, also auch in Promotionsprozessen! Finde kreative Lösungen und schaue auch, welche Wege andere Promovierende gegangen sind und wie andere Dissertationen aussehen. Vor allem: Halte durch! Nach viel Chaos kommt immer wieder eine Phase der Ordnung!
  • Besuche Vorträge, Ringvorlesungen, Tagungen, auch die Kongresse Deiner Fachgesellschaft zu Deinem Themenbereich.
  • Besprich Dein Dilemma mit anderen Forschenden und Deiner Promotionsbetreuung. Diskutiere mögliche Auswege und Umleitungen in Deinem Promotions-, bzw. Forschungskolloquium. Sei geduldig und mache, um nicht viel Zeit zu verlieren, ggf. an einer anderen Stelle weiter.
  • Falls Deine Forschungsergebnisse nicht zu Deinen Erwartungen passen, bedenke, dass Forschungsprozesse ergebnissoffen und eine Dissertation nicht dazu gedacht ist, Erwartungen der Forschenden an die Ergebnisse zu erfüllen. Auch wenn Deine Ergebnisse gegen Deine Überzeugungen gehen, musst Du versuchen neutral zu sein. Eine Dissertation ist kein politisches oder anderes Statement, sie ist eine eigenständige, wissenschaftliche Leistung, mit der Du beweist, dass Du die Regeln der Forschung beherrscht und Deine Dissertation ist Deine Eintrittskarte in die Wissenschaft.
  • Sage Dir oft, dass eine Dissertation kein Lebenswerk ist (sie sollte es auf jeden Fall nicht sein), darum ist sie irgendwann vorbei. Nach dem Abschluss der Promotion ist immer noch Zeit genug, Lebenswerke anzugehen!

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Die Betreuung

Die Erfahrung zeigt, dass manche Schreibblockaden ihre Ursache in der Promotionsbetreuung haben. Es gibt Schreibstillstände, die auf fehlender oder schlechter Promotionsbetreuung basieren, manche entstehen sogar erst nach einer Beratung oder einem (gut gemeinten) Feedback durch die Promotionsbetreuung.
In der Regel handelt es sich bei den Schreibstillständen, die durch die Promotionsbetreuung (nicht mit dieser Absicht!) ausgelöst wurden, um Kommunikationsprobleme oder Missverständnisse zwischen Dir und Deiner Promotionsbetreuung sowie unterschiedliche Erwartungen an die Leistungen oder das Ergebnis Deiner Dissertation.

Darüber sprechen hilft! Bleib in Kontakt mit Deiner Promotionsbetreuung und zeige was Du geschrieben hast! So erfährst Du schnell, ob Du mit Deinen Texten richtig liegst.

Zum Teil liegen diese Schreibblockaden an beiderseitig nicht getroffenen Absprachen über Forschungsinhalte oder den Forschungsprozess. Es kann auch sein, dass Deine Promotionsbetreuung (berechtigt) nicht nachvollziehen kann, was Du da tust oder Deine Texte aus Sicht Deiner Promotionsbetreuung nicht den Vorstellungen an das wissenschaftliche Arbeiten oder die Ansprüche der fachlichen Community entsprechen. In manchen Fällen kann es sein, dass Deine beiden Promotionsbetreuer/innen unterschiedlicher Meinung über den weiteren Forschungsverlauf Deiner Dissertation sind, besonders dann, wenn Du interdisziplinär promovierst. Teilweise ist das ihnen auch gar nicht bewusst, weil die Betreuer jeweils nur aus ihrer Disziplin oder Fachrichtung auf Dein Thema schauen.

Das kannst Du tun:

  • Nutze Deine Promotionsbetreuung als Ressource. Promotionsbetreuer/innen verfügen über die thematische Expertise, die Expertise des Faches, des wissenschaftlichen Feldes und wissen, wie Forschungsarbeiten, bzw. Dissertationen geschrieben werden.
  • Vereinbare, möglichst schon früh in der Promotionsphase, regelmäßige Treffen mit Deiner Promotionsbetreuung. Mache Deinen Forschungsprozess während dieser Treffen transparent, Deine Erfolge und das, was nicht so gut läuft. Das kannst Du auch mit einer Mindmap machen, so dass Ihr weitere Schritte und Lösungen diskutieren könnt.
  • Gehe regelmäßig zu den Kolloquien, besonders, wenn Wohnort und Promotionsort getrennt sind. So verlierst Du weder den Kontakt, noch den steten Austausch.
  • Bereite das Beratungsgespräch vor. Überlege Dir vor einem Beratungsgespräch mit Deiner Promotionsbetreuung, was Du für Dein Vorankommen brauchst. Überlege, welche Probleme gelöst werden sollen und mache eine Liste mit Deinen Fragen und Deinen Ideen. Arbeite Deine Liste ab.
  • Sorge dafür, dass sich Deine Promotionsbetreuer/innen auch untereinander über Deine Promotion austauschen (wenn sie es nicht sowieso schon tun). Ideal sind regelmäßige Termine zu dritt, bei denen Du über deinen aktuellen Stand berichtest.
  • Bleib im Austausch mit anderen Promovierenden und Promovierten. Höre genau hin, wenn sie über ihre Erfahrungen und besonders, wenn sie über ihre Lösungen sprechen. Vielleicht ist einiges für Dich übertragbar.
  • Nutze auch externe, professionelle Beratung – suche Dir einen Coach, idealerweise im Bereich des Wissenschaftscoachings, also eine Person, die sich mit den Besonderheiten der Promotion auskennt.

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Die private Situation

Manche Schreibblockaden haben ihre Ursache in den privaten Kontexten von Promovierenden. Das kann schlicht und einfach eine Arbeitsüberlastung sein oder die Stillstände sind durch ein ungünstiges Zeitmanagement entstanden. Öfter kommt es auch vor, dass die Freunde/innen oder die Familie kein Verständnis für die Promotion haben. Manchmal kennen sie die Strukturen oder die Besonderheiten des Promovierens nicht. Es kann sogar sein, dass gefragt wird: „Was, Du bist immer noch nicht fertig mit Deiner Doktorarbeit?“, weil sich Außenstehende nicht vorstellen können, dass man jahrelang an einer Promotion sitzt (wenn man nicht gerade in Medizin promoviert).

Bei vielen Promovierenden sind die Belastungen in der Promotionsphase recht hoch. Hilfreich ist hier einmal eine Beratung mit Blick auf die Gesamtsituation!

Manchmal gehört Kinderbetreuung zur Aufgabe des/der Promovierenden oder die Gelegenheit an der Dissertation zu schreiben ist kurz oder zu ungünstigen Zeiten, z.B. abends. Einige Promovierende promovieren berufsbegleitend und haben einen Vollzeitjob.

Das kannst Du tun:

  • Überprüfe Deine Aufgaben und Zuständigkeiten genau und überlege, ob Du das was Du tust, wirklich tun musst, oder ob Du bestimmte Bereiche outsourcen oder besser organisieren kannst.
  • Versuche im Promotionsfluss zu bleiben. Bleibe drin und versuche, Deiner Dissertation jeden Tag einen Platz in Deinem Alltag einzuräumen.
  • Bilde mit anderen ein „Erfolgsteam“ – gemeinsam geht es leichter!
  • Insgesamt ist das schwierig, hier nur Empfehlungen zu geben. Sinnvoll scheint es, mal auf Deine Situation zu schauen und Dich dabei zu unterstützen, eine Lösung für die Gesamtsituation zu finden. Lass Dich für diese Lösung professionell beraten, suche Dir einen Coach, der Dir hilft, Deine private Situation mit Deiner Arbeits-, bzw. Promotionssituation zu vereinbaren.

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Die Karriereperspektiven

Manche „Schreibblockaden“ haben ihre Ursache darin, dass Du nicht weißt, was Du nach der Promotion tun sollst. Aus Sorge vor der Zukunft zögerst Du mehr oder weniger bewusst das Einreichen der Dissertation heraus.

Während der Promotion schon den Blick auf die Phase danach richten. Was willst Du nach Deiner Dissertation tun? Bereite Dich darauf vor!

Möglicherweise sind Deine Ansprüche an Dich besonders hoch, weil Du eine Professur anstrebst oder eine andere Tätigkeit, von der Du weißt, dass sie nur für besonders gute Promovierte in Frage kommt.

Das kannst Du tun:

  • Mache neben Plan A auch Plan B oder Plan C. Suche Dir verschiedene Stellen heraus, die Du nach Deiner Promotion machen könntest. mache es für Dich so erstrebenswert wie möglich, fertig zu werden.
  • Verschaffe Dir einen Überblick. Schau Dir die für Dich in Frage kommenden Stellenanzeigen an und schau, was von den potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen verlangt wird. Bereite Dich auch bereits während der Promotionsphase darauf vor.
  • Erwirb Kompetenzen, die für Dich in Frage kommende Berufe von Interesse sind. So kannst Du Dich auf mehrere Anforderungen konzentrieren und Deine Dissertation etwas relativieren. In der Regel benötigst Du dafür etwas Zeit und eine langfristige Planung.
  • Nimm eine Beratung in Anspruch. Das könnte ein Gespräch mit der Promotionsbetreuung sein oder mit anderen Wissenschaftler/innen. Sprich mit Personen, die nach ihrer Promotion den Weg eingeschlagen haben, den Du gehen möchtest und frage sie, wie sie es gemacht haben.

Schreibblockaden in der Promotionsphase: Du selber

Gar nicht so selten werden Schreibblockaden von Promovierenden durch eigene Perfektionsansprüche ausgelöst. Der Wunsch den perfekten Text, die perfekte Dissertation zu schreiben, führt zu Verzögerungen. Viel Zeit wird investiert, um zu grübeln oder um zu versuchen, noch besser zu sein.

Das kannst Du tun:

  • Lies verschiedene Dissertationen. Dort siehst Du, wie Promotionen verfasst sind und dass Du höchstwahrscheinlich mit anderen Promovierenden mithalten kannst.
  • Schreibe verschiedene Versionen von Textteilen und schau, was Deinen Ansprüchen am ehesten entspricht. Nimm diesen Teil und arbeite weiter.
  • Jeder Text ist zunächst eine Rohfassung. Üblicherweise werden Dissertationskapitel bis zur Abgabe 7-10-mal überarbeitet.
  • Hole Dir ein Feedback, von der Promotionsbetreuung oder von Kollegen/innen. Stelle Dein Thema vielleicht sogar einmal öffentlich in einem Vortrag vor und publiziere in einem Tagungsband oder einer Fachzeitschrift (achte aber hier darauf, dass Deine Promotionsordnung eine vorherige Veröffentlichung erlaubt).
  • Mit einer Promotion beweist Du lediglich, dass Du ein wissenschaftlich relevantes Thema angemessen bearbeiten kannst. Dazu gehört, das Thema nicht nur qualitativ, methodisch und theoretisch angemessen zu bearbeiten, sondern es auch in einer angemessenen Zeit zu tun. Und die beträgt für Promovierende i.d.R. drei bis sechs Jahre. Wenn Du sehr viel länger brauchst aber dafür ein Meisterwerk herausbringst, ist das eher kontraproduktiv für Deine weitere Wissenschaftskarriere.