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Schreib Challenge 3
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Alle Texte richten sich an Lesende, das gilt auch für eine Dissertation. Bei Briefen oder E-Mails sind die Leser*innen mehr oder weniger adressiert – doch für wen schreibst Du eigentlich Deine Dissertation?

Oft ist es so, dass Promovierende sehr viele Lesende für ihre Dissertation im Sinn haben. ABER, wer liest die Diss wirklich?

Für wen Promovierende schreiben:

  • Promotionsbetreuer_innen
  • Expertinnen und Experten auf dem Forschungsgebiet
  • Zielgruppe/Untersuchungsgruppe (falls diese lesen kann)
  • Personen aus der Praxis, die die wissenschaftlichen Ergebnisse verwenden können
  • Freund_innen, Eltern, Großeltern, Partner_innen, Kinder etc.

Die eigentliche Frage müsste lauten: Wer wird Deine Dissertation WIRKLICH lesen?

Eine ganze Dissertation/Monigrafie lesen in der Regel nämlich nur ganz wenige Leute, das sind meist Erst-und Zweitgutachter/in und möglicherweise auch noch die Mitglieder der Kommission in der Promotionsprüfung/Disputation. Diese eingereichte Version Deiner Dissertation ist möglicherweise noch nicht einmal die Version, die später veröffentlicht wird, etwa wenn Du Überarbeitungsauflagen oder Anregungen zur Überarbeitung bekommst.

Das bedeutet, dass Deine ganze Dissertation möglicherweise von wenigen Personen gelesen wird und Du dich eigentlich darauf konzentrieren könntest, auch nur für diese Personen zu schreiben. Du kannst davon ausgehen, dass die Leser/innen Deiner Dissertation ein fachliches Interesse daran haben. Wenn sie nicht Deiner wissenschaftlichen/fachlichen Meinung sind, werden sie Argumente dagegen finden. Das ist gut so, denn auch Du hast Argumente in anderen Forschungen gefunden. Eine Dissertation ist ein wissenschaftlicher Dialog.

 

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Um herauszufinden, wer die Adressaten Deiner Dissertation sind und wie Du auf sie eingehen kannst, solltest Du dir folgende Fragen stellen.

  • Für wen schreibe ich meine Dissertation?
  • Welche Ansprüche haben die Leser und Leserinnen an mich?
  • Mit wem muss ich noch etwas klären?
  • Wie beeinflusst mich das, was ich über meine Leser im Schreibprozess denke?
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Setz Dich entspannt an Deinen Schreibtisch oder dorthin, wo du üblicherweise schreibst. Nimm Dir ein leeres Blatt und einen Stift und schreibe einen Brief an eine/n Deiner Leser/innen. Überlege vorher, an wen Du den Brief konkret schreiben möchtest z.B. an Deine Promotionsbetreuung.

Und dann schreibe den Brief ohne Pause und ohne abzusetzen, ähnlich wie beim Flow-Schreiben am ersten Tag. Schreibe 5-10 Minuten lang und mach dann eine kleine Pause. Lies dir den Brief dann noch einmal durch und überlege, ob es Handlungsbedarf gibt, z.B. ein Gespräch über die Ziele der Dissertation, über Inhalte oder ob du Dein Schreiben weiter entspannt angehen kannst. Abschicken musst Du ihn natürlich nicht, aber ich hoffe, dass er Dir Klarheit für Deinen weiteren Promotionsprozess gibt.

Webinar:

webinar coachingzonen Januar 2020

Der Ablauf für den Online-Pomodoro-Tag

beitrag Pomodoro Technik

Wir starten gemeinsam am Donnerstag  um 10:00 Uhr. Wir legen 5 Pomodoro-Einheiten ein, machen eine Mittagspause von 12.30-13.30 Uhr und machen dann weiter bis 16:00 Uhr.
Du kannst den ganzen Tag mitmachen oder auch nur einzelne Einheiten.
Vorher kannst Du dir schon einmal das Pomodoro-Arbeitsblatt herunterladen und Deinen Pomodoro-Arbeitstag planen.

Der Online-Coaching Kurs Projekt Promotion

Am 30.01.2020 beginnt das Online-Coaching-Programm Projekt Promotion

Rabatt für die Teilnahme am
beitrag Das Online Programm Projekt Promotion

Zum Weiterlesen:

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Zum Weiterlesen:

Visualisieren hilft auch in der Wissenschaft
kumulativ promovieren entscheidung
6 fehler in der promotion
beitrag exposee dritte auflage
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Literatur, Links, FAQs usw.

Dr. Jutta Wergen

Du bekommst von mir hilfreiche Unterstützung in Deiner Promotionsphase. Ich habe in meinen Beratungen, meinen Coachings und Workshops, on-und offline, hilfreiche und passgenaue Coachinginstrumente und Tools entwickelt. 

Dabei lege ich den Fokus auf die praktische Umsetzung und die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit von Promovierenden.

Coachingzonen-Wissenschaft habe ich 2014 gegründet. Hier biete ich, mittlerweile mit einem Team Online-Kurse für Promovierende an.

Ich kenne das Feld der Wissenschaft seit vielen Jahren und kenne die Strukturen der Nachwuchsförderung sowie die Besonderheiten von Promotionen. Ich weiß daher, welche typischen (und untypischen) Probleme und Fragen Promovierende haben können und kenne und entwickle mit Promovierenden gemeinsam die individuell passenden Antworten und Lösungen.

Ich arbeite seit 2001 als Coach und Trainerin mit Promovierenden. Zunächst habe ich Graduiertenprogramme koordiniert, Weiterbildungen konzipiert und angeboten. Selbstverständlich habe ich dazu selbst verschiedene Aus-und Weiterbildungen absolviert.

Als Trainerin und Coach biete ich an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen für Promovierende Workshops und Coachings an.

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