NLP Practitioner Hochschulkommunikation

NLP-Practitioner für Menschen, die an Universitäten/ Hochschulen führen, gestalten und lehren

Die Ansprüche an in Forschung, Lehre und Beratung tätige Hochschulangehörige wachsen. Die Aufgaben und Zuständigkeiten verändern sich, und dies führt zu neuen und komplexeren Arbeitsprozessen. Der Bedarf an Vermittlungskompetenz, gelingender Kommunikation und an gemeinsamen Lösungen nimmt auch in der Hochschule zu. Professionelle Kommunikation, innovative Methoden und neue Tools sind für unterschiedliche Anlässe kreativer Auseinandersetzung, sowie für die erfolgreiche Kommunikation in Forschung, Lehre und Selbstverwaltung notwendig.

Hier bietet das Neuro-Linguistischen-Programmieren (NLP) zahlreiche Tools, auf die zurückgegriffen werden kann. In der Ausbildung NLP Practitioner Hochschulkommunikation können Sie Ihr eigenes Potenzial als Lehrende*r, Trainer*in, Multiplikator*in und Führungskraft ausschöpfen und entwickeln. Sie lernen neue Möglichkeiten kennen, Ihre Ziele zu erreichen. Mit den angebotenen Tools und Strategien überprüfen und verändern Sie eigene Verhaltensmuster. Sie professionalisieren Ihre Kommunikation und entwickeln zahlreiche neue Handlungsoptionen.

Sie lernen

  • das eigene Potenzial als Führungskraft, Koordinator*in, Lehrende*r, Trainer*in noch besser zu nutzen und auszubauen
  • Menschen dabei zu unterstützen, in lösungsorientierte Verhaltensweisen zu kommen
  • das Potenzial von Lernenden zu fördern
  • kongruent, authentisch und zielführend zu kommunizieren
  • Gruppen zu verbinden, zu moderieren und zu führen
  • Veranstaltungen teilnehmendenorientiert zu gestalten, ohne dass Inhalte verloren gehen
  • Inhalte sinnesspezifisch und unter Berücksichtigung neuester neurodidaktischer Erkenntnisse sinnvoll zu vermitteln
  • Online-Veranstaltungen zu konzipieren und zu leiten

 

Für wen ist diese Ausbildung?

Die Ausbildung richtet sich an alle Beschäftigten in Universitäten und Hochschulen, beispielsweise Lehrende, Trainer und Trainerinnen im Hochschulbereich, Hochschuldidaktiker*innen sowie Beschäftigte auf Funktionsstellen, z. B. Koordinator*innen, Geschäftsführer*innen und Mitarbeiter*innen in Forschung und Lehre.

Dauer und Umfang

Die Ausbildung umfasst insgesamt 23 Tage von September 2019 bis Mai 2020 (184 Stunden). Dazu kommen ca. 25 – 40 Stunden selbstorganisiertes Lernen. Für die Zertifizierung wird eine Supervision von 15 Stunden (Einzel- oder Gruppensupervision) vorausgesetzt. Diese kann optional angeboten werden – nicht im Weiterbildungspreis enthalten.

Die Weiterbildung wird nach DVNLP-Standard zertifiziert. Dazu gehören eine schriftliche Hausarbeit und eine praktische Übung.

Kontakt und weitere Informationen:

Dr. Jutta Wergen
Telefon: 0203 – 55 24 75 04
E-Mail: wergen@coachingzonen.de

Zertifizierung

Die Ausbildung wird nach dem Curriculum des DVNLP ausgerichtet und mit dem Abschluss 
„NLP-Practitioner“ zertifiziert. Zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gehört eine Prüfungsleistung (schriftliche Arbeit und praktische Leistung). Eine Supervision (nicht im Kurs enthalten) wird vor der Vergabe des Zertifikats vorausgesetzt.

dvnlp logo

Kosten

Die Ausbildung kostet 2250 €. Der Betrag kann in 8 Raten gezahlt werden. 
Enthalten ist die Teilnahme an der Ausbildung sowie die Zertifizierung mit dem Siegel des DVNLP. Die obligatorische
15-stündige Einzel- oder Gruppensupervision kann durch eine Lehrtrainerin optional angeboten werden. Der Preis hierfür ist nicht im Preis der Ausbildung enthalten.

Anmeldung

Bitte senden Sie eine E-Mail an wergen@coachingzonen.de. Sie erhalten dann weitere Informationen zu dem Anmeldeverfahren.

 

Grundlagen der Weiterbildung

Neurolinguistisches Programmieren: NLP

NLP steht für Neurolinguistisches Programmieren und ist eine Kommunikations- und Motivationsmethode: NLP wurde in den USA der 1970/ 80er Jahre entwickelt und vereint verschiedene psychologische und psychotherapeutische Ansätze, u.a. aus der Systemtheorie, der Familien- und Gestalttherapie sowie der Hypnotherapie.

Neurolinguistisches Programmieren funktioniert auf der Ebene des Verhaltes und der Kognition. Es bedeutet, bewusste und gewollte Gedanken und Handlungsweisen auf der Ebene des Gehirns (neuro) über Sprache (lingustisch) systematisch zu verankern (programmieren).

NLP als Kommunikationsform

NLP ist für mich in erster Linie eine Haltung – keine Technik. Darum vermittle ich, wie Sie auf Augenhöhe mit Ihrem gegenüber kommunizieren können. Mir ist wichtig, dass sie für sich authentisch bleiben und eine neue Flexibilität in Ihren Handlungen erhalten. Die Techniken des NLP sind dabei die Mittel, nicht der Zweck dieser Ausbildung.

Terminübersicht

Die Ausbildung umfasst insgesamt 23 Tage (184 Stunden) plus  ca. 25 – 40 Stunden selbstorganisiertes Lernen. Dazu kommt eine fakultative Supervision von 15 Stunden (Einzel- oder Gruppensupervision kann optional angeboten werden – nicht im Weiterbildungspreis enthalten). Zeitplan zum Download

 

09/2019 23.-26.09.2019 4 Tage Ich – Andere – Wir: Kommunikation, Funktion und Wirkung
10/2019 25.-27.10.2019 3 Tage Sensible Sprache: Sprechen oder kommunizieren
11/2019 22.-24.11.2019 3 Tage Ich höre was, was Du nicht siehst: Submodalitäten
12/2019 14.-15.12.2019 2 Tage Werte und Vision: Die neurologischen Ebenen
01/2020 25.-26.01.2020 2 Tage Neurodidaktisch gedacht: Theorien und Methoden für die Kommunikation
02/2010 14.-16.02.2020 3 Tage Muster verändern – Prozesse begleiten
03/2020 14.-15.03.2020 2 Tage Lernen 4.0: Digital Kommunizieren
04/2020 18.-19.04.2020 2 Tage Arbeiten mit Timelines
05/2020 16.-17.05.2020 2 Tage Testing und Abschluss
NLP Practitioner Hochschulkommunikation 2

Curriculum der Ausbildung Hochschulkommunikation

Block 1: 23.-26. September 2019:
Ich – Andere – Wir: Kommunikation, Funktion und Wirkung |
Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Wenn sich Menschen treffen, treffen zunächst einmal Individuen mit verschiedenen Anliegen, Zielen, Wünschen und Haltungen aufeinander. Wie gelingt es eigene Ziele mit denen der Gruppe in Einklang zu bringen?

Sie lernen:

  • theoretische Vorannahmen des Neuro-Linguistischen-Programmierens
  • die eigene Wahrnehmung zu schärfen
  • Repräsentationssysteme zu nutzen (eigene und der Anderen)
  • Gemeinsamkeiten in der Gruppe/ im Team herzustellen und Verschiedenheiten zu lassen
  • Verhaltensweisen und unerwünschte Gedanken wahrzunehmen und lösungsorientiert zu nutzen

Block 2: 25.-27. Oktober 2019:
Sensible Sprache: Sprechen oder kommunizieren? | T
rainerin: Dr. Jutta Wergen

Menschen sprechen auf unterschiedlichen Ebenen und nehmen unterschiedliche Bedeutungen wahr. Mit einer sensiblen Sprache können Sie entscheiden, ob Sie es dem Gegenüber überlassen, dem gesagten Bedeutung zu geben oder ob Sie es tun.

Sie lernen:

  • unterschiedliche Sprachmuster kennen und einzuordnen
  • Sprachmuster effektiv zu nutzen
  • Aufgaben und Arbeitsanweisungen sensibel und adressat*innengerecht zu formulieren
  • Fragen zu stellen, auf die Sie eine Antwort bekommen

Block 3: 22.-24. November 2019:
Ich höre was, was du nicht siehst: Submodalitäten |
Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Jedes Erleben ist subjektiv und wird auch so in der Erinnerung abgespeichert. Diese Speicherung bestimmt das zukünftige Handeln. Wie Sie lernen und wie Sie Informationen vermitteln hat eine große Bedeutung – für Sie und andere.

Sie lernen

  • was Submodalitäten sind und wie sie das Handeln bestimmen
  • wie Sie das subjektive Erleben von Menschen berücksichtigen
  • wie Sie das eigene, subjektive Erleben gestalten
  • wie Sie mit diesem Tool Kommunikation auf das gewünschte Handeln ausrichten

Block 4: 12.-13. Dezember 2019:
Werte und Vision: Die (neuro-)logischen Ebenen |
Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Die (neuro-)logischen Ebenen geben eine Orientierung, wo genau Probleme verortet sind. Das bedeutet, dass auch die Ebene der Lösung bestimmt wird. Besonders in der Beratung und beim Coaching, aber auch in Workshops und Meetings kann mit diesen Ebenen gearbeitet werden.

Sie lernen:

  • die unterschiedlichen (neuro-)logischen Ebenen kennen
  • die Ebenen zu nutzen und Ihre Lehre, Ihre Beratung und Ihr Coaching entlang dieser Ebenen zu gestalten
  • den Umgang mit Werten und Werte-Hierarchien zu berücksichtigen und zu nutzen

Block 5: 25.-26. Januar 2020:
Neurodidaktisch gedacht: Theorien und Methoden für die Kommunikation |
Trainer*in Dr. Jutta Wergen und Dr. Franz Hütter

Methoden sind Vehikel, mit denen Inhalte vermittelt und gelernt werden können. Doch auf welche Arten funktionieren die Methoden? Und wann lernt wer was?

Sie lernen:

  • wie das Gehirn Informationen verarbeitet und wie Lernen funktioniert
  • Methoden und Impulse für gehirngerechte Kommunikationsangebote zu nutzen
  • zu entscheiden, wie Sie Ihre Informations- und Wissensvermittlung strukturieren können

Block 6: 14.-16. Februar 2020:
Muster verändern – Prozesse begleiten |
Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Muster schaffen Routinen und bringen schnelle Ergebnisse. Allerdings ist es manchmal wünschenswert, sich in anderen Kontexten und unter verschiedenen Bedingungen anders zu verhalten und zu verändern.

Sie lernen:

  • neue Interpretationsformen von Verhalten kennen
  • Veränderungen des eigenen Verhaltens und des von Anderen voranzubringen und zu begleiten
  • das Verhalten von Gesprächspartner*innen, Teilnehmenden in Gruppen/ Teams zu nutzen
  • Lampenfieber, Nervosität und Prüfungssituationen zu begegnen

Block 7: 14.-15. März 2020:
Lernen 4.0: Digital kommunizieren |
Trainerinnen: Dr. Jutta Wergen, Sandra Mareike Lang

Online-Vermittlung, Online-Lehre, Videokonferenzen oder andere digitale Formate nehmen zu. Auch hier ist es wichtig, die Teilnehmenden auf verschiedenen „Kanälen“ zu erreichen und eine gute Kommunikation zu ermöglichen.

Sie lernen:

  • am Beispiel eines Online-Tools wie Sie Online-Formate nutzen können.
  • unter Berücksichtigung des bisher im Kurs gelernten Stoffs Online-Veranstaltungen gehirngerecht zu konzipieren und sprachlich (verbal/ nonverbal) umzusetzen.

Block 8: 18.-19. April 2020:
Arbeiten mit Timelines |
Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Die Timeline kann als Metapher für Rückblicke und für Planungen genutzt werden. Sie hilft dabei, bewusste und unbewusste Barrieren zu erkennen, aufzulösen und Ziele zu erreichen. Sie kann ebenfalls als Tool der Kommunikation genutzt werden.

Sie lernen:

  • die Timeline als Technik kennen
  • Denkblockaden der Vergangenheit aufzulösen und nachhaltig zu verändern
  • die Timeline als Tool in der Kommunikation zu nutzen

Block 9: 16.-17. Mai 2020:
Testing und Abschluss | Trainerin: Dr. Jutta Wergen

Die während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse werden in einer praktischen Sequenz vorgestellt.

Verleihung der Zertfikate

Trainer*innen der Weiterbildung

jutta wergen

Dr. Jutta Wergen

 

  • Sozialwissenschaftlerin
  • 20 Jahre Erfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin auf verschiedenen Positionen und Projekten
  • Wissenschafts-Coach, ausgebildet in systemischen und hypnosystemischem Coaching
  • NLP-Lehrtrainerin
  • hochschuldidaktische Multiplikatorin
  • Trainings und Moderationen in verschiedenen Universitäten und Hochschulen
  • Schreibtrainerin für wissenschaftliches Schreiben
  • Koordinatorin wissenschaftlicher Nachwuchsförderung und -forschung
  • Konzeption und Angebot von Onlinekursen

Diplom-Kauffrau (FH) Sandra Mareike Lang

 

  • Diplom-Kauffrau (FH) mit über 18 Jahren inter­na­tionaler Erfahrung in den Bereichen Logistik und Dienst­leistung
  • zerti­fi­zierte Trainerin, E-Trainierin und Coach mit den Schwer­punkten Lerncoaching, Digitalisierung, Hypnose und Syste­mische Aufstellung
  • 5 Jahre NLP-Lehrtrainerin
  • 3 Jahre Host des Lerncoaching-Podcast
  • Fachbuch- und Fachartikel-Autorin 
  • Online-Didaktik: Wie gelingt Bildungsrocker der Sprung von der Offline-Welt in die Welt des digitalen Lernen erfolgreich
  • 18 Jahre Weiterbildungsjunkieh
  • Mutter von zwei ganz tollen Mädchen und Partnerin von Franz Hütter
Sandra Mareike Lang
Franz Hütter

Dr. Franz Hütter

 

  • Geisteswissenschaftler (M.A. in Sprach- und Literaturwissenschaft) und promovierter Naturwissenschaftler in der Medizin (Dr. rer. medic.)
  • aktiv forschender Wissenschaftler im Bereich „Genetik der emotionalen Kompetenzen“ am Universitätsklinikum Essen
  • Dozent für Applied Cognitive Neuroscience an der wirtschaftspsychologischen Fakultät der Hochschule für Angewandtes Management (HAM) in Ismaning bei München, Betreuung  Bachelor- und Masterarbeiten
  • 18 Jahre Trainingserfahrung
  • 11 Jahre  Lehrtrainer und Master-Coach
  • 13 Jahre psychotherapeutische Heilerlaubnis (HPG)
  • Fachbuch- und Fachartikel-Autor mit ca. 40 Publikationen zum Wissenschaftstransfer aus den Neurowissenschaften
  • Rampensau mit Vorliebe für Keynotes, Interviews und Podiumsdiskussionen
  • Partner einer wundervollen Frau und Papa von zwei super Mädchen